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In Deutschland kann mit einer 1 kWp-Anlage zwischen 700 und 900 kWh Strom im Jahr erzeugt werden. In den letzten sonnigen Jahren gab es in Süddeutschland sogar Erträge von 1200 kWh im Jahr.
Zum Vergleich: Der jährliche Stromverbrauch eines Vier-Personen-Haushalts liegt bei durchschnittlich 4000 kWh.
Eine Photovoltaikanlage muss sich mittel- bis langfristig rechnen.
Das EEG (= Erneuerbare-Energien-Gesetz) regelt die Vergütung für Solarstrom und garantiert den im Installationsjahr gültigen Vergütungssatz über eine Laufzeit von 20 Jahren + dem Jahr der Installation.

Folgende unterschiedlichen Vergütungssätze gelten für die Einspeisung ins öffentliche Netz (ohne Gewähr!):



Gehen wir der Einfachheit halber von einer Jahresertragsprognose von 1.000 kWh/kWp aus.
Mit welchen Jahreserträgen in Euro können Sie rechnen?
Wurde die Anlage noch im Jahr 2009 in Betrieb genommen und Sie gehen davon aus, dass es sich um eine Gebäudeanlage handelt, dann bekommen Sie pro eingespeiste kWh 43,01 ct, das heißt hochgerechnet auf ein Jahr 1.000 kWh/kWp x 43,01 ct pro kWh = 430,10 €. pro kWp
Jetzt wird dieser Betrag nur noch mit der tatsächlichen Generatorleistung multipliziert, und Sie haben das Ergebnis. Gehen wir davon aus, das Sie eine Anlage mit 7,0 kWp installieren lassen, dann sieht die Rechnung folgendermaßen aus:
7,0 kWp x 430,10 €/kWp = 3010,70- € Jahresertrag.
Alle kosten für Betrieb und Instandhaltung der Anlage können als Betriebskosten beim Finanzamt geltend gemacht werden. Hierfür muss ein Gewerbe angemeldet werden. Wenn Sie auf Umsatzsteuer verzichten, können kleine und mittelgroße Anlagen in der Regel auch ohne Gewerbeanmeldung betrieben werden .